Karriere auf Augenhöhe denken
Die ICH-AG – ein Begriff aus der Zeit der New Economy – bezeichnete einst Fachkräfte, die sich in Start-ups unternehmerisch engagierten. Nach dem Platzen der Technologieblase verlor er an Popularität. Dabei ist das Konzept heute aktueller denn je: Wer sich als Unternehmerin oder Unternehmer in eigener Sache versteht, begegnet den Unternehmen auf Augenhöhe. Fachkräfte sind gefragter denn je, und sie haben Wahlmöglichkeiten. Statt sich als Bewerbende zu sehen, sollten sie den Jobwechsel als Joint Venture verhandeln – eine strategische Zusammenarbeit zum beiderseitigen Vorteil.
Selbstvermarktung mit Strategie
Wer sich als ICH-AG versteht, agiert wie ein Marktanbieter: mit einem klaren Leistungsprofil und Weiterentwicklungsstrategie. Dazu gehört die bewusste Auseinandersetzung mit den eigenen Stärken und Zielen – etwa in einer Standortbestimmung. Personal Branding hilft, das Profil glaubwürdig und nachhaltig zu positionieren. So bleibt man auch in einem sich wandelnden Markt sichtbar und arbeitsmarktfähig. Die ICH-AG ist kein Selbstläufer, aber eine kraftvolle Haltung – für alle, die ihre berufliche Zukunft aktiv gestalten wollen.
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