Systemisches Coaching

Veränderung beginnt bei uns selbst

Systemisches Coaching betrachtet den Menschen nicht isoliert, sondern als Teil eines grösseren Ganzen – z. B. eines Teams, einer Abteilung oder eines Unternehmens. Wie in der Familientherapie, aus der dieser Ansatz stammt, geht es darum, Wechselwirkungen zu erkennen. Denn unser Verhalten hängt stark vom Kontext ab. Wer sein Umfeld verändern möchte, beginnt beim eigenen Verhalten. Durch eine neue Haltung entstehen andere Reaktionen – und damit neue Dynamiken im System. Voraussetzung: die Bereitschaft, Verantwortung für die eigene Rolle zu übernehmen.

Innere Vielfalt verstehen lernen

Doch nicht nur unser Umfeld ist ein System – auch wir selbst sind eines. In uns wirken verschiedene innere Stimmen, die oft unterschiedliche Ziele verfolgen. Das Modell des «inneren Teams» von Friedemann Schulz von Thun beschreibt diese Vielfalt eindrücklich. Unsere Entscheidungen sind meist das Ergebnis eines inneren Aushandlungsprozesses. Gelingt es, dieses innere System zu klären, wird auch das Zusammenspiel mit dem äusseren System leichter. Systemisches Coaching begleitet genau diesen Prozess – mit Klarheit, Verantwortung und einem ganzheitlichen Blick.

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