Stärken, die überall wirken
Fähigkeiten lassen sich grob in Hard Skills und Soft Skills einteilen. Fach- und Methodenkompetenzen gehören eher zu den Hard Skills, während Sozial- und Selbstkompetenzen als Soft Skills gelten. Entscheidend ist: Je weniger an einen konkreten Job gebunden, desto übertragbarer sind Fähigkeiten. Disziplin, Empathie oder Kommunikationsstärke wirken bereichsübergreifend – ob in der IT, im Verkauf oder im Gesundheitswesen. Kein Wunder, tauchen dieselben Soft Skills in Stelleninseraten unterschiedlichster Branchen auf.
Karriere mit Querverschiebung
Berufswechsel sind heute die Regel, nicht die Ausnahme. Besonders bei Quereinstiegen oder Branchenwechseln gewinnen übertragbare Fähigkeiten an Bedeutung. Zwar können Soft Skills Fachkenntnisse nicht ersetzen – aber sie bilden ein starkes Fundament. Wer den Transfer sichtbar macht, erhöht seine Chancen. Beispiel: Ein IT-Projektleiter wechselt in den technischen Verkauf. Was zunächst fremd wirkt, zeigt bei genauer Betrachtung viele Parallelen – im Vorgehen, in der Sprache, im Kundenkontakt. Wer seine übertragbaren Fähigkeiten kennt, kann Türen öffnen, die anderen verborgen bleiben.
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