Karriere in der zweiten Hälfte des Berufslebens
Die demografische Entwicklung, der Fachkräftemangel und wirtschaftliche Umbrüche führen dazu, dass sich das Erwerbsleben verlängert. Das Alter 50 markiert längst nicht mehr den Einstieg ins letzte Karrieredrittel, sondern oft die Mitte einer Laufbahn, die bis 70 reichen kann. Damit wird ein Stellenwechsel 50plus immer selbstverständlicher – und auch die strategische Planung dieses Lebensabschnitts gewinnt an Bedeutung. Wer frühzeitig auf eine Tätigkeit setzt, die den eigenen Stärken entspricht und wenig Ener-gie kostet, hat langfristig die besten Chancen.
Vorausschau statt Spätstart
Das Erfolgsprinzip der Karriere 50plus ist nicht neu: Sie beruht auf denselben Grundlagen wie jede erfüllende Laufbahn – muss aber konsequenter geplant werden. Zwar bleibt das Gehirn bis ins hohe Alter lernfähig, doch grössere Weiterbildungen gelingen meist leichter vor 50. Mit abnehmender Energie wird es zudem wichtiger, dass der Berufsalltag zu den persönlichen Interessen passt. Wer sich frühzeitig eine stabile, passende berufliche Ausrichtung schafft, kann später umso gelassener auf Veränderungen rea-gieren – und die zweite Hälfte der Karriere aktiv gestalten.
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